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Sanpetuna
Interview

5 Fragen an Chris Kontos

Sanpetuna

1. Sie sind der kreative Kopf hinter dem Kennedy Magazine, das den meisten unserer Leser wahrscheinlich schon bekannt ist. Könnten Sie vielleicht mit Ihren eigenen Worten beschreiben, worum es im Kennedy Magazine wirklich geht?

Kennedy begann 2012 als eine Idee – ein Weg, ein Fenster zur Welt zu öffnen. Griechenland kann sich manchmal etwas abseits der Landkarte anfühlen, auch heute noch.

In dem Magazin geht es um Menschen: Menschen, die ich bewundere, Menschen, die ich kenne, Menschen, die ich getroffen habe oder die ich eines Tages treffen möchte. Es ist auch zutiefst persönlich – eine Reflexion meiner Gedanken, meines Lebens und meiner Erfahrungen. Vielleicht ist das der Grund, warum sich so viele Menschen damit identifizieren können. Im Kern ist Kennedy ein Magazin über das Leben.

Sanpetuna

2. Herrenmode und Handwerkskunst sind Themen im Kennedy Magazine. Wie passen diese Elemente in die Welt, die Sie zeigen?

Ich mag Kleidung. Von Anfang an hatten wir eine Rubrik für Kleidung, die langsam von unseren Seiten verschwand. Gelegentlich zeigen wir aber etwas zum Thema Kleidung. Viele meiner Freunde haben kleine Marken, die wir immer auf unseren Seiten unterstützen. Kleine Handwerkskunst, Qualität, unabhängiges Geschäft.

In letzter Zeit kombiniere ich immer selbstbewusster klassische Kleidungsstücke wie Jacken oder Mäntel mit lässigeren Vintage-Klamotten, um Stile, Stoffe, Materialien und Lagen miteinander zu kombinieren und so etwas Einzigartiges für mich zu schaffen.

Sanpetuna

3. Kommen wir zu Ihrem persönlichen Stil. Wie würden Sie Ihren Kleidungsstil beschreiben?

Ich bevorzuge einen dezenten Stil – nichts Auffälliges oder Übertriebenes. Ich vermeide es, zu sehr aufgesetzt auszusehen. Marineblau ist meine Lieblingsfarbe (ich weiß, nicht die aufregendste Wahl). Meistens trage ich einen schönen Pullover, dazu einen Blazer oder Mantel und normalerweise Jeans. Mir geht es darum, schick auszusehen, ohne zu übertreiben. Ein gutes Paar Schuhe kann selbst das einfachste Outfit mühelos aufwerten.

Sanpetuna

4. Was bedeutet für Sie „gut gekleidet“?

Sich in dem, was man trägt, wohlfühlen. Wenn man sich in seiner Kleidung wohlfühlt, sieht man das.

Sanpetuna

5. Auf welche 3–5 Style-/Herrenmode-Essentials können Sie derzeit nicht verzichten?

Alden : Captoe-Schuhe in Farbe 8 Cordovan.

Drake’s : Marineblauer Rollkragenpullover aus gebürstetem Shetland.

Entschlossen : 711 Jeans.

Manifattura Ceccarelli : Gewachste Regenjacke.